Collecting Dreams – Stories & Voices
Auftaktveranstaltung
Input und Podiumsgespräch mit Gäst*innen:
Thema: Aktuelle Debatten zu inklusiven Erinnerungskulturen in der
postmigrantischen Gesellschaft: Warum braucht es dieses Erinnerungsprojekt?
Hannover ist voller Träume, Geschichten, Stimmen: von Gastarbeiter*innen, Schutzsuchenden, Zugewanderten, Menschen im Exil, Menschen auf der Durchreise.
Die Geschichte und Entwicklung Hannovers in den letzten 60 Jahren ist eng mit den Themen Migration, Zuwanderung und Überlebens- und Teilhabe kämpfen verbunden. Die Menschen, die Lebensrealitäten, ihre Erfahrungen und Narrative sind seit Jahrzehnten da, unter uns. Ihre Leben finden statt: sie leben, erleben, überleben, durchstehen viele Kämpfe. Dennoch bleiben sie oftmals unsichtbar, in den Erinnerungskulturen und –Formen und –räumen der Stadt. Wir finden: es ist höchste Zeit, dass wir hinhören und dokumentieren.
Wir möchten die Stadt, ihre Räume, ihre Menschen neu erkunden, neu sehen, neu erzählen, neu verorten: aus der postmigrantischen Perspektive. Wer soll es sonst machen, wenn nicht wir: die Stimmen der neuen postmigrantischen Generation. Wir, die wir diese Leben, die Träume, die Hoffnung auf Ankommen, Anerkennung und Zugehörigkeit aus nächster Nähe miterlebt haben.
Hinweis: Weitere Veranstaltungen der gleichen Reihe finden an anderen Orten statt. Bitte beachten Sie den Flyer für mehr Informationen.
PWC-Collecting-Dreams-FlyerMehr zum Kollektiv unter: www.instagram.com/postmig_writers_hannover/